Endlich zuhause! Neues Wohnhaus in Trier für 24 Menschen eröffnet

In Trier gibt es ein neues Haus.
Es ist von der Lebens-hilfe Trier.
Es ist neu.
Es ist für Menschen mit Be-ein-trächtigung.
24 Menschen leben da.
Sie mussten vorher oft umziehen.

Das Haus ist jetzt fertig.
Es wurde ein Jahr lang gebaut.
Jetzt wohnen die Menschen da.

Es gab eine Eröffnungs-Feier.
Wir waren da.
Wir haben mit vielen Menschen geredet.
Wir haben sie gefragt:
Warum ist das Haus so toll?
Warum haben Sie so viel geholfen?
Und vieles mehr.
Wir haben auch Beate getroffen.
Sie ist auch bei TACHELES.
Sie wohnt im neuen Haus.
Sie hat uns eine Room Tour gegeben.
Gesprochen wird das so:
Ruuum Tuuur.
Das heißt:
Sie hat uns das Haus gezeigt
und ihr Zimmer.
Wie sieht das aus?
Was gibt es da alles?
Das seht ihr im Video.

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Endlich zuhause! Neues Wohnhaus in Trier für 24 Menschen eröffnet

Endlich zuhause! 24 Menschen der Lebenshilfe Trier sind nach vielen Jahren und vielen Umzügen endlich in ihrem neuen Haus in Trier angekommen. Sie haben lange auf diesen emotionalen Moment gewartet.

Das Haus steht nah an der Innenstadt, das ist etwas Besonderes. Was kann so ein barrierefreies Wohnhaus, wie sieht es aus und was sagen die Beteiligten dazu? Wir waren da und haben uns bei der Eröffnung umgeschaut. Und die Bewohnerin und TACHELES-Redakteurin Bea gibt uns eine Roomtour – alles im Video!

Ausführlicher Bericht von der Lebenshilfe Trier über das neue Wohnhaus:

Wie versprochen gibt es noch einen ausführlichen Bericht und ein paar Fotos zur offiziellen Eröffnung unseres neuen Wohnhauses. Wir freuen uns immer noch gemeinsam mit den glücklichen Bewohnerinnen und Bewohnern, die endlich angekommen sind.

Nach rund einjähriger Bauzeit war es am Freitag, 14.10.2022, soweit: Das neue Wohnhaus in der Töpferstraße wurde offiziell eingeweiht. Dazu versammelten sich genau ein Jahr nach dem Spatenstich zahlreiche geladene Gäste, Angehörige und gesetzliche Betreuer*innen um gemeinsam mit den 24 Bewohner*innen das neue Wohnhaus im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell zu eröffnen.

Der Vorstand der Lebenshilfe Trier, Heiko Reppich, bedankte sich bei seiner Begrüßung bei allen, die zum schnellen und gelungen Umsetzung des Bauvorhabens beigetragen haben. Dazu zählten neben den ausführenden Baufirmen auch Stiftungen, die die Erstausstattung des Hauses mitfinanzierten. Neben der Nikolaus Koch Stiftung unterstützen auch die Stiftung Wohnhilfe und die Deutsche Fernsehlotterie die Anschaffungen. Vor allem aber stellte er die Bewohner*innen in den Vordergrund: „Wir alle freuen uns mit Ihnen, dass Sie nun, nach einer fast dreijährigen Odyssee, wieder ein Zuhause haben.“. Diesen Worten schloss sich auch Ulrike Barnes, die Aufsichtsratsvorsitzende, an. Gleichzeitig betonte sie aber auch die Bedeutung, die das Haus für die Wohngegend hat: „Ihr habt in diesem Kiez noch gefehlt, ihr macht ihn komplett. So geht Inklusion.“. Die besten Wünsche überbrachten auch die Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die eine Videobotschaft sandte, Baudezernent Andreas Ludwig der in Vertretung für Frau Bürgermeisterin Elvira Garbes ein Grußwort sprach, und Peter Adrian, Vorstandsvorsitzender der TRIWO AG. Die TRIWO AG ließ das Haus nach den Vorstellungen des Lebenshilfe Trier e. V. errichten und vermietet dieses nun in einem langfristigen Mietverhältnis an den Verein. Auf den Punkt brachte es schließlich Beate Macher, Bewohnerin des Hauses: „Halten Sie sich fest, legen sie sich zurück und genießen sie es bei uns: Das hier ist das schönste Haus der ganzen Töpferstraße. Und das wichtigste ist, wir können endlich sagen: Wir sind angekommen. Wir fühlen uns hier Zuhause.“. Damit sprach sie das aus, was allen der 24 Bewohner*innen in die Gesichter geschrieben stand: Die Freunde über das neue Zuhause, in dem sie bleiben können. Anschließend wurde noch symbolisch ein rotes Band durchtrennt und in kleinen Gruppen wurden Interessierte durch die Räumlichkeiten des Hauses geführt. Gemeinsam fand der Nachmittag trotz Regenwetters einen angenehmen Ausklang mit gemütlichem Beisammensein und zahlreichen Gesprächen.

Das neue Wohnhaus in der Töpferstraße verfügt über drei Wohnetagen mit 24 Einzelzimmern sowie Räumlichkeiten für eine Tagesgruppe. Jedes Einzelzimmer verfügt über ein eigenes, angeschlossenes Badezimmer. Auf jeder der drei Wohnetagen befindet sich eine Küche mit angeschlossenem Wohn- und Essbereich. Die Tagesgruppe im Erdgeschoss wird von Bewohner*innen besucht, die bereits das Rentenalter erreicht haben oder die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung oder Erkrankung nicht in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten können. Ebenfalls im Erdgeschoss befinden sich ein Pflegebad, Hauswirtschafts- und Personalräume.

Der Einzug bedeutet für 21 der Bewohner*innen das Ende einer Odyssee: Sie mussten 2019 unerwartet innerhalb weniger Wochen ihr bisheriges Zuhause aufgrund unbehebbarer Brandschutzmängel verlassen und waren seitdem in verschiedenen Interimsunterkünften untergebracht. Für alle Betroffenen war dies eine schwierige Zeit. Für acht Bewohner*innen kam erschwerend hinzu, dass sie wegen der Flutkatastrophe in Trier-Ehrang erneut die Interimsunterkunft wechseln mussten.
Bericht zuerst veröffentlicht HIER auf der Facebookseite der Lebenshilfe Trier


Barriere-Check: Wahl-Büro Trier!

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Bald wird in Trier gewählt.
Die Wahlen entscheiden:
Wer wird neuer Ober-Bürger-Meister
oder Ober-Bürger-Meisterin?

Jeder hat das Recht, zu wählen.
Wir haben uns gefragt:
Kann jeder wählen gehen?
Gibt es Barrieren?
Deshalb:
Wir haben den Test gemacht:
Wir waren im Wahl-Büro.
Das ist im Rat-haus Trier.
Wir haben uns angeschaut:
Wie gut kommen beeinträchtigte Menschen klar?
Welche Barrieren gibt es?
Was fehlt uns?
Was ist gut?
Die Antworten und die Note
seht ihr in unserem Video:
„Barriere-Check: Wahl-Büro!“

Barriere-Check: Wahl-Büro Trier!

Jeder hat das Recht zu wählen – aber KANN wirklich jeder wählen gehen? Wir haben den Test gemacht und uns das Wahl-Büro im Trierer Rathaus genau angeschaut: Können beeinträchtigte Menschen dort problemlos wählen? Was wir vermisst haben, welche Barrieren es gibt, was schon gut läuft, warum es schon vor dem Wahlbüro für einige schwierig wird und welche Endnote wir vergeben seht ihr in unserem neusten Video „Barriere-Check: Wahl-Büro!“


Die Gespräche mit den drei
OB-Kandidat*innen:

Lebens-Retter Notfall-Box?

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Wir sprechen heute über eine kleine Box.
Sie ist gelb.
Es ist eine Notfall-Box.
Sie kommt vom Lion´s Club Trier.
Das ist eine Gruppe von Leuten.
Die gibt es in vielen Städten. Auch in Trier.
Sie verteilen die Box in Trier.
Die Box ist kostenlos.
Sie ist für Menschen, die alleine leben.
Sie ist für den Notfall.

Das funktioniert so:
Bei einem Not-fall kommt der Not-arzt
oder die Notärztin.
Sie kommen in die Wohnung.
Sie gucken auf die Tür:
Auf der Innen-seite ist ein Aufkleber.
Er ist gelb.

Nun weiß der Not-arzt:  
Hier gibt es eine Not-fall-box.
Die Box steht im Kühl-schrank.
Der hat auch einen gelben Aufkleber.
In der Box ist ein Zettel.
Da stehen Infos drauf
über den Besitzer von der Box:
zum Beispiel Krankheiten,
Medikamente
oder Ansprech-partner.
Das kann sehr wichtig sein.
So spart der Not-arzt Zeit. 

Wir haben ein Video gemacht.
Wir haben mit Leuten gesprochen:
Mit einem 91 Jahre alten Mann.
Er hat die Box schon.
Mit dem Chef von den Not-ärzten in Trier.
Und mit dem Chef vom Lion´s Club Trier.
Er verteilt die Boxen kostenlos.

Lebens-Retter Notfall-Box?

Eine kleine Box kann Leben retten. Und das sogar kostenlos.
Die gelben Boxen, die nun vom Lion´s Club Trier kostenlos verteilt werden, helfen nämlich Notärzt*innen bei ihrer Arbeit.

Das geht so: Kommt der Rettungsdienst bei einem Notfall in die Wohnung, sieht er auf der Innenseite der Wohnungstür einen gelben Sticker. Dann weiß er: Im Kühlschrank, ebenfalls mit einem gelben Sticker markiert, findet er die Box. Diese enthält wichtige Informationen über Krankheiten, Medikamente und Ansprechpartner der in Not geratenen Person. Vor allem, wenn jene nicht mehr ansprechbar ist, kann das eine große Hilfe sein und entscheidende Zeit sparen.

Die Box ist insbesondere vor alleinlebende Menschen zum Beispiel im Senioren-Alter gedacht. Sie kann nicht den Notarzt rufen, diesem aber helfen.

In unserem Video haben wir mit einem 91-Jährigen gesprochen, der die Box bereits in seinem Kühlschrank hat. Außerdem mit dem Chef der Trierer Rettungskräfte und mit dem Präsidenten des Lion´s Clubs Trier, der die Boxen kostenlos verteilt.


Eine der besten Schüler-Zeitungen in Deutschland

Podcast hören:

Wir haben eine Schüler-Zeitung besucht.
Die heißt:
Medard Kidz on the Blog.
Das ist eine Internet-Schüler-Zeitung.
Sie kommen aus Trier,
von der Medard Förderschule.
Dieses Jahr gehören sie
zu den besten Schüler-Zeitungen
in ganz Deutschland.
So fing es an:
Sie haben einen Landes-Preis gewonnen.
Das heißt:
Sie wurden die beste
Schüler-Zeitung im Land.
Das Land ist Rheinland-Pfalz.
Dann ging es weiter:
Sie haben einen Bundes-Preis gewonnen.
Das heißt:
Ein Preis für ganz Deutschland.
Das ist ein Preis für Innovation.
Also:
Für besonders neue Ideen.
Mit dem Preis bekommt die Schüler-Zeitung
tausend Euro.
Das ist besonders:
Der Preis geht an
nur eine Schule in ganz Deutschland.
Wir haben die Medard Kidz besucht.
Wir haben viel gelernt.

Schaut unser Video,
um mehr über die Medard Kidz zu lernen.
Hört den Podcast,
um zu hören,
wie unser Redakteur Patrick
von Schüler Nico interviewt wird.

Hier kommt ihr zum Bericht
von den Medard-Kidz
über uns.

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Eine der besten Schüler-Zeitungen in Deutschland

Die Medard Kidz on the Blog sind dieses Jahr eine der besten Schülerzeitungen in ganz Deutschland. Sie sind die Online-Zeitung der Medard Förderschule in Trier. Zuerst haben sie in Rheinland-Pfalz den Landes-Wettbewerb der Schülerzeitungen gewonnen. Auf Bundesebene haben sie dann den Sonderpreis „Ideen. Umsetzen.“ für Innovation gewonnen. Das ist ganz besonders, denn der Preis wird an nur eine Schule in ganz Deutschland vergeben. Er ist mit 1000€ dotiert. Wir haben die Redaktion der Medard Kidz besucht und gegenseitig viel gelernt.

Schaut unser Video, um über die Medard Kidz zu lernen.
Hört den Podcast, um zu hören, wie unser Redakteur Patrick von Schüler Nico interviewt wird.

Hier kommt ihr zum großen Bericht der Medard-Kidz über uns.


Wer kümmert sich drum? 10.000€ für Barriere-Freiheit im Moselstadion

Podcast hören:

Wir haben einen Bericht gemacht.
Der heißt:
„Barriere-Check: Moselstadion!“.
Das war letztes Jahr.
TACHELES war im Mosel-Stadion.
Das ist ein Stadion in Trier.
Reporterin Beate Macher
und Reporter Patrick Loppnow
waren da.
TACHELES hat Berichtet:
Es gibt viele Barrieren.
Es gibt auch große Barrieren.
Schlecht:
Beeinträchtigte Menschen
haben es dadurch schwer.
Die Barrieren hindern beeinträchtigte Menschen.
Diese Menschen können nicht selbst-ständig
im Stadion Spaß haben.
Denn:
Es gibt kein Dach für Rollstuhlfahrer.
Sie müssen im Regen sitzen.
Es gibt keine Schilder mit Bildern
oder mit Leichter Sprache.
Die Wege sind lang und schwer.
Die Toilette ist nicht höhen-verstell-bar.
Und es gibt noch mehr Probleme.

Im Mosel-Stadion spielt Eintracht Trier.
Das ist ein Fußball-Verein.
Die Fans von Eintracht Trier
haben den Bericht von uns gesehen.
Sie wollten sofort etwas tun.
Sie haben Geld gesammelt.
Damit wollen sie selbst
Probleme wegmachen.

Wie viel Geld haben die Fans gesammelt?
Was wollen sie damit machen?
Das fragen wir im Video.
Wir haben mit Raphael Acloque gesprochen.
Er ist Chef von einem Teil von den Fans.
Er gibt uns Antwort.

Die Stadt Trier hat den Bericht von uns
auch gesehen.
Der Stadt Trier gehört das Stadion.
Die Stadt ist verantwortlich:
Sie muss Probleme wegmachen,
wenn das möglich ist.
Die Stadt und die Fans
haben miteinander geredet.
Aber:
Sie haben auch manchmal
unterschiedliche Meinungen.

Wir haben mit der Bürgermeisterin von Trier gesprochen.
Sie heißt Elvira Garbes.
Sie ist verantwortlich für das Thema.
Wir haben sie gefragt:
Manche Dinge dauern lange. Warum?
Und:
Warum will sie sich nicht mit den Fans treffen?

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Wer kümmert sich drum? 10.000€ für Barriere-Freiheit im Moselstadion

Unser Bericht „Barriere-Check: Moselstadion!“ von vergangenem November hat große Wellen geschlagen. TACHELES hat damals mit Reporterin Beate Macher und Reporter Patrick Loppnow im Moselstadion Trier über Probleme berichtet: Kein Dach für Rollstuhlfahrer, die stattdessen im Regen sitzen müssen – schwierige Wege – keine Schilder mit Bildern oder Leichter Sprache – eine nicht höhenverstellbare Toilette – und vieles mehr.

Die Fanszene von Eintracht Trier wollte sofort etwas ändern. Die Fans haben Spenden gesammelt, um selbst Verbesserungen umzusetzen. 

Über die Höhe der Spenden und wofür das Geld genutzt werden soll, sprechen wir in diesem Video mit Raphael Acloque, Vorsitzender des Supporters Club Trier 2001.

Doch auch die Stadt Trier ist durch uns auf das Thema aufmerksam geworden. Der Stadt gehört das Stadion, sie ist für Verbesserungen eigentlich zuständig. Die Fans und die Stadt haben sich ausgetauscht, doch es gibt auch Meinungsverschiedenheiten. 

Wir haben mit Bürgermeisterin und Sozial-Dezernentin Elvira Garbes gesprochen. Im Video haben wir sie gefragt, warum wichtige Verbesserungen so lange dauern und warum sie sich nicht mit den Fans treffen wollte.


Leicht erklärt: Krieg in der Ukraine

Podcast hören:

In der Ukraine ist Krieg.
Die Ukraine ist ein Land
zwischen Europa und Russland.
Deutschland liegt in Europa.
Die Ukraine und Russland
sind von uns aus im Osten. 
Das ist rechts auf der Karte.
In der Ukraine gibt es etwa halb so viele Menschen
wie in Deutschland, nämlich 44 Millionen.
Die Ukraine ist aber 
fast doppelt so groß wie Deutschland.

An dem Krieg ist Russland Schuld.
Der Chef von Russland
hat die Ukraine angegriffen.
Er heißt Vladimir Putin.
Er regiert in Russland so,
wie er will.
Einige Russen sind gegen den Krieg.

Es wird sehr viel geredet über den Krieg.
Aber: Wir finden:
Es gibt zu wenige leichte Erklärungen.
Menschen mit Beeinträchtigung
verstehen oft nicht die Zusammenhänge.
Es gibt Wochen-Rück-Blicke.
Aber: Es gibt wenige aktuelle Nachrichten
in Leichter Sprache.
Und wenige Hintergründe.

Deswegen: Wir haben ein Interview gemacht.
Wir haben Fragen gestellt an Simon Schulze.
Er ist Politik-Wissenschaftler an der Uni Trier.
Das heißt:
Er forscht zum Thema Politik.
Er kennt sich besonders gut aus
mit Politik von Ländern
und mit Menschen-Rechten.
Er hat die Fragen von uns beantwortet.
Er hat sie so leicht wie möglich beantwortet.

In dem Video von uns lernt ihr mehr.

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Leicht erklärt: Krieg in der Ukraine

Politik-Forscher beantwortet unsere Fragen

In der Ukraine ist Krieg. Denn Russland führt einen offenen Angriffskrieg. Betroffen ist davon nicht nur die Ukraine mit ihren 44 Millionen Einwohnern und fast doppelter Größe von Deutschland, betroffen sind auch Europa und fast die ganze Welt.

Ein großes Problem ist aber: Beeinträchtigte Menschen können sich über das Thema bisher nur wenig informieren. Es gibt Wochenrückblicke, aber kaum aktuelle Nachrichten in leichter Erklärung oder sogar Leichter Sprache. Oft fehlen Hintergrund-Informationen.

Um für ein grundsätzlich besseres Verständnis zu sorgen, haben wir mit dem Politik-Wissenschaftler Simon Schulze von der Uni Trier gesprochen. Er kennt sich aus mit internationaler Politik und Menschenrechten. Die Fragen, die unsere Redaktion gesammelt hat, versucht er möglichst leicht zu erklären.

Schaut es euch an im Video, um selbst mehr zu lernen.


Fans sammeln Spenden für Barriere-Freiheit

Interview anhören:

Wir haben ein Video gemacht.
Das heißt:
Barriere-Check: Moselstadion!
Das war schon letztes Jahr im November.
Das Mosel-Stadion ist ein Stadion in Trier.
Da gibt es Veranstaltungen.
Da spielt ein Fußball-Verein aus Trier.
Er heißt: Eintracht Trier.

Bei unserem Besuch haben wir Probleme bemerkt.
Schlecht: Menschen mit Beeinträchtigung
können nicht einfach so
in das Stadion gehen und Spaß haben.
Es gibt verschiedene Probleme.
Das größte Problem:
Es gibt kein Dach für Rollstuhl-Fahrer
und wir haben im Regen gesessen.

Fans von Eintracht Trier
haben das Video von uns gesehen.
Sie wollen sofort helfen.
Sie sprechen mit der Stadt Trier.
Und sie sammeln Spenden.
Damit wollen sie selbst Lösungen besorgen.

Darüber haben wir gesprochen
mit einem Fan.
Er heißt Raphael Acloque.
Er gehört zu einer Gruppe von Fans.
Sie heißt Supporters Club Trier 2001.
Raphael ist da erster Vorsitzender.

Ihr seht in dem Video von uns,
was die Fans wollen und wie ihr helfen könnt.

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Fans sammeln Spenden für Barriere-Freiheit

In unserem Video „Barriere-Check: Moselstadion!“ haben wir so manches Problem bemerkt, das beeinträchtigte Menschen davon abhält, selbstständig das Trierer Stadion zu besuchen und dabei Spaß haben zu können. Allem voran saßen wir auf dem Rollstuhl-Platz im strömenden Regen, ohne Dach.

Fans der Eintracht haben unser Video gesehen und wollten sofort helfen. Sie sind in Gesprächen mit der Stadt Trier und sammeln auch Spenden, um selbst Lösungen beschaffen zu können.

Darüber haben wir mit Raphael Acloque gesprochen. Er ist erster Vorsitzender des Supporters Club Trier 2001.

Was die Fans vorhaben und wie ihr mitmachen könnt, seht ihr im Video.

Ungerecht? Welttag der sozialen Gerechtigkeit

Die Erzählungen anhören:

Heute ist der
Welttag der sozialen Gerechtig-keit.
Das heißt:
Heute soll die ganze Welt
über das Thema sprechen.
Das Thema ist
soziale Gerechtig-keit.
Das heißt:
Alle sollen gerecht und fair
behandelt werden.
Aber: Das ist nicht immer so.
Unsere Redakteurinnen und Redakteure
finden die Welt nicht immer gerecht.
Lasst uns das gemeinsam ändern.
Wir wollen gemeinsam schaffen,
dass sich die Welt verbessert.
Wir wollen nicht übereinander reden.
Wir wollen miteinander reden.
Macht ihr da mit?

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Barriere-Check: Moselstadion!

Heute ist der Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Unsere Reporter*innen finden die Welt nicht immer gerecht. Lasst uns gemeinsam anpacken, um etwas zum Guten zu ändern. Wir wollen miteinander statt übereinander reden. Macht ihr da mit?


Campino: Musik, Fußball, Inklusion

Podcast hören:

Wir haben mit Campino gesprochen.  
Campino ist Sänger.  
Er gehört zu einer Musik-Band.  
Sie heißt Die Toten Hosen.  
Das ist eine  sehr bekannte Band.  
Wir haben mit Campino  
über sehr viel gesprochen.  
Zum Beispiel über  
Musik,  
Fußball,  
Inklusion  
und sein neues Buch.  
Das heißt Hope Street.  
Das ist Englisch  
und steht für  
„Hoffnung“ und „Straße“.  
Es ist auch ein Straßenname.
Wir wollten wissen:  
Glaubt Campino,  
dass Inklusion zusammen-passt  
mit Sport und Musik?  
Warum ist es ihm wichtig,  
mit uns zu sprechen?  
Was hat es auf sich  
mit einem Lied von seiner Band?  
Das heißt:  
Lesbische, Schwarze, Behinderte.  
Wir danken sehr  
für das Gespräch.  
Schaut unser Video
oder hört unseren Podcast,
um mehr zu lernen.

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Campino, der Frontmann von Die Toten Hosen, im Gespräch über Punkmusik, Fußball, Inklusion und sein neues Buch „Hope Street“.
Was ist für Campino überhaupt Inklusion und passt das mit Musik und Sport zusammen?
Warum sind ihm unsere Themen wichtig?
Was hat es mit dem Lied „Lesbische, Schwarze, Behinderte“ auf sich?

Wir danken herzlich für die Möglichkeit zum Gespräch und den sehr interessanten Austausch!

Weihnachten + Wir gehen nicht auf den Weihnachtsmarkt!

Wir gehen dieses Jahr nicht
auf den Weihnachtsmarkt.
Eigentlich wollten wir ein Video machen:
„Barriere-Check: Weihnachtsmarkt!“.
Wir wollten testen:
Wie barriere-frei ist der Weihnachts-markt?
Aber:
Wir haben uns dagegen entschieden.
Wir wollen es nicht mehr.
Warum?
Das erklärt euch unser Reporter
Patrick Loppnow.

Als Alternative haben wir
eine Liste gemacht.
Sie soll allen helfen,
Feiern wie Weihnachten
inklusiver zu feiern.
Es sollen alle teil-nehmen können.
Alle Infos hier.
Außerdem haben wir euch
Advents-Grüße gemacht.
Habt eine frohe und gesunde
Weihnachts-Zeit!

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Eigentlich wollten wir diesen Winter einen „Barriere-Check: Weihnachtsmarkt!“ machen. Dann haben wir uns aber doch dagegen entschieden. Warum, das erklärt euch unser TACHELES-Reporter Patrick Loppnow.

Alternativ haben wir euch eine Check-Liste gestaltet. Sie kann helfen, dass ihr Feste wie Weihnachten inklusiver gestalten könnt. Alle Infos hier.

Außerdem haben wir Advents-Grüße aufgenommen.

Eine frohe und gesunde Weihnachtszeit wünscht TACHELES!