Inklusions-Lauf in Trier-Olewig für die Lebenshilfe Trier

Laufen für die Vielfalt!
Am Sonntag war der Inklusions-Lauf in Trier-Olewig.
Es ging nicht ums Gewinnen.
Es ging ums Spaß haben zusammen.
Es gab Spenden für die Lebenshilfe Trier.

Wir haben für euch gefilmt.
Wie fandet ihr es?

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inklusiver Sport- und Bewegungs-Tag Speicher 2025

Im Ort Speicher gibt es am 23. August einen inklusiven Bewegungs-Tag.
Da können alle Menschen zusammen Sport mit und ohne Beeinträchtigung aus·probieren.
Die Organisatoren sind so genannte Bewegungs-Manager.
Sie sind aus verschiedenen Städten.
In Speicher gibt es Roll-Stuhl-Basketball,
Parkinson-Tisch-Tennis,
einen Roll-Stuhl-Parcour,
Tanzen,
Reden
und vieles mehr.

Elisabeth Mischo und Sven Schulz von Ping Pong Parkinson haben uns gesagt:
Darum ist Inklusion im Sport wichtig
und darum soll man zum Bewegungs-Tag kommen.

Das seht ihr in den Bildern.
Wie findet ihr die Idee von so einem Tag?

Special Olympics Mainz 2025 Landes-Spiele

Vom 20. bis 22. Mai: die Special Olympics Landes-Spiele 2025.

Sie bringen uns:
sportlichen Wettkampf,
inklusiven Zusammenhalt
und viele spannende Gespräche
mit Gästen aus Sport und Politik.

Hier sind Eindrücke von den Spielen
und Gespräche mit Leuten aus Sport und Politik

Eröffnung

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Fotos

Gespräch mit den Botschaftern

Johanna Stenner und Fabian Warsinsky tragen rote T-Shirts mit weißem Special Olympics Logo, stehen mit dem Rücken zu einer Bande, hinter ihnen ein Fußballfeld, sie lächeln in die Kamera und strecken den Daumen hoch

Johanna Stenner und Fabian Warsinsky sind die Botschafter der Landes-Spiele von Special Olympics 2025 in Mainz. Sie vertreten die Spiele, machen sie noch berühmter und erzählen darüber aus ihrer Sicht.

Johanna tritt auch im Fußball an und Fabian im Schwimmen. Beide kommen von in.betrieb in Mainz. Das ist eine Gesellschaft für inklusives Arbeiten.

Wir haben Johanna und Fabian getroffen und ihnen Fragen gestellt:

TACHELES:
Tach von Tacheles! Herzlichen Dank, dass wir mit euch reden können.
Was ist eure Aufgabe hier und wie findet ihr die Spiele?

Johanna:
Ich finde es toll. Meine Mannschaft ist stark und gewinnt. Ich bin stolz, dass ich hier sein darf mit dieser besonderen Rolle als Botschafterin. Wir waren auf der Bühne und haben da was gesagt.

Fabian:
Für mich ist das auch schön, dass ich hier bin als Botschafter. Das ist ein sehr tolles Gefühl.

TACHELES:
Die Landes-Spiele sind schnell wieder zu Ende. Aber Inklusion braucht es immer.
Habt ihr das Gefühl, dass die Landes-Spiele auch nach den Tagen von den Spielen 
noch eine Wirkung für Inklusion haben?

Johanna:
Der Tag war richtig schön. Alle haben Spaß. Das bedeutet uns sehr viel. Ich muss nach den Spielen eine Pause machen. Es war anstrengend. Aber dann geht es weiter.

Fabian:
Das geht weiter. Und das wird auch weitergehen. Auch, dass Special Olympics in anderen Teilen von Deutschland und anderen Ländern stattfindet, das finde ich gut. Es hört nicht auf.

TACHELES:
Inklusion durch Sport wird öffentlich nicht immer so viel wahrgenommen. Es braucht Aktionen wie die Landes-Spiele. 
Wie seht ihr die Wahrnehmung von inklusivem Sport in der Öffentlichkeit aktuell?

Fabian:
Inklusions-Sport wird als sehr gut wahrgenommen. Die Leute mögen das. Oder, Johanna?

Johanna:
Ja, genau. Sehr gut.

TACHELES:
Bekommen die Leute denn schon genug mit von Inklusion im Sport?

Fabian:
Hier bei den Spielen ja. Alle Leute hier bekommen viel mit von Inklusion. Sonst… müssen die Leute mal ausprobieren!

Amputierten-Fußball:

Zwei Männer und zwischen ihnen eine Frau, Schulter an Schulter. Die Männer tragen rote Overalls mit Logo von Mainz 05, die Frau, Martina von TACHELES, trägt ein schwarzes T-Shirt. Sie stehen vor einem Fußballplatz. Beschriftung: Detlef Boche - Torwarttrainer. Martina Fassbender - Tacheles-Reporterin. Jürgen Menger - Chef-Trainer.

Mainz spielt in der Champions League, die deutschen Strukturen aber noch nicht

In Mainz gibt es ein Amputierten-Fußball-Team. Das ist Fußball für Menschen, denen ein Arm, ein Bein oder Teile davon fehlen. Vergangenes Jahr wurden die Mainzer Deutscher Meister und spielen nun als erste deutsche Mannschaft überhaupt in der Amputierten-Champions-Leauge.

Dass sie überhaupt gemeinsam trainieren und kicken können, ist schon besonders. Denn die Grund·lagen dafür müssen sie sich praktisch komplett selbst schaffen.

Am Wochen-Ende war der erste Bundesliga-Spieltag für das Team, das zu Mainz 05 gehört. Martina von TACHELES hat am Rande der Special Olympics Landes-Spiele in Mainz mit Chef-Trainer Jürgen Menger und Torwart-Trainer Detlef Boche gesprochen.

Tacheles:
Tach von TACHELES! Wie geht Amputierten-Fußball?

Boche:
Im Grunde genommen unterscheidet sich das vom bekannten Fußball fast gar nicht. Die Spielerinnen und Spieler haben ein Handicap, eine Amputation. Feld-Spieler spielen alle auf einem Bein und zwei Krücken. Wenn der Ball an die Krücken kommt, ist es Foul, ein Handspiel. Die Torhüter spielen mit nur einem Arm.

Das Feld und die Tore sind etwas kleiner und es gibt kein Abseits. Wir spielen international mit einem Torwart und sechs Feldspielern, national mit nur vier Feldspielern. Weil uns in Deutschland noch die Spieler fehlen.

Ansonsten ist alles da, was der Fußball so bietet: Zweikämpfe, Taktik, alles dabei.

Tacheles:
Werdet ihr fürs Spielen bezahlt?

Boche:
Nein, das ist natürlich Ehren-Amt und freiwillig. Hobby praktisch von den Jungs und dem einen Mädel bei uns im Team. Die spielen gemeinsam.

Wir haben einen großen Willen, das auszubauen, damit mehr Betroffene in den Genuss kommen, den Sport aus zu üben. In Deutschland gibt es bisher fünf Mannschaften und das muss natürlich ordentlich weiter wachsen.

Tacheles:
Für Training und Spiel-Tage: Wie organisiert ihr euch, damit alles klappt?

Menger:
Wir haben Leute, die sich um die Organisation kümmern, die ganzen Spiel-Tage planen, die Fahrt, die Hotels… Wir leben sehr bescheiden. Aber solche Spieltage müssen genau geplant werden. Wir spielen in Berlin, in Hamburg. Gerade der Verein Mainz 05 ist sehr großzügig und stellt einen Neun-Sitzer aus dem Nachwuchs-Leistungs-Zentrum.

Wir sind trotzdem auf Spenden-Gelder angewiesen. In der Türkei wird der Sport staatlich unterstützt, staatliche Gelder. In Deutschland sind wir noch im Kleinen zugange, um überhaupt spielen zu können.

Boche:

Und das Training: Die Spieler hier von Mainz kommen aus Karlsruhe, Hoffenheim, wir kommen aus Taunusstein, Idstein – alle haben eine große Anfahrt und deshalb können wir nur alle zwei Wochen Freitag trainieren. Das ist ein riesiger Aufwand für jeden Einzelnen, um eineinhalb Stunden zu trainieren, ein wenig beisammen zu sitzen und dann wieder nachhause zu fahren. Das sind sechs bis acht Stunden Aufwand für ein Training. Plus die Kosten, das machen alle auf eigene Rechnung. Daher: Riesiger Respekt vor allen, die das für ihr Hobby machen.

Für mich als Trainer ist aber jedes Training das alles wert. Alle sind total glücklich, es ist eine tolle Gemeinschaft. Ich mache das seit etwa zwei Jahren. Das hat mich total bereichert.

Tacheles:
Was sind eure sportlichen Ziele aktuell?

Menger
Ich bin immer eher etwas zurück-haltend. Klar, unser Ziel ist, den Titel zu verteidigen. Dieses Jahr kommt zur Liga die Champions League dazu. Wir sind die erste deutsche Mannschaft, die den Wettbewerb bestreitet. Wir vertreten also nicht nur Mainz 05, sondern ganz Deutschland. Wir haben es da zu tun mit Mannschaften, die auf Profi-Level spielen. Das Team aus der Türkei ist Europa- und Welt-Meister. Die trainieren vier- bis fünfmal pro Woche. Wir sind klassische Amateure, wir trainieren zweimal im Monat. Das wird sich sicherlich auch auf dem Feld zeigen. 

Zum Vergleich: Mainz stellt ungefähr die Hälfte der deutschen National-Mannschaft. Bei der letzten Welt-Meisterschaft traf Deutschland auf die Türkei im Viertel-Finale und hat mit 0 zu 11 verloren.

Aktuell ist das in Deutschland reines Hobby. Ich finde, die Spielerinnen und Spieler sollten zumindest ihre Kosten zurück bekommen. Das fände ich das Mindeste.

Boche:
Für mich wäre auch ein sportliches Ziel, dass wir die Sport-Art an sich voran-bringen. Dass wir mehr große Vereine finden, die das Thema „Inklusion“ für sich entdecken und ein Angebot schaffen, damit die Leute dem Sport nach-gehen können. Das Angebot muss zuerst mal da sein, damit die Leute das nutzen können.

Tacheles:
Was würdet ihr euch wünschen für die Bekanntheit von eurem Sport?

Menger:
Mehr Stand-Orte in Deutschland, aber auch das Dazu-gehören zu einem Verband. Weder der Deutsche Fußball Bund DFB noch der Behinderten-Sport-Bund unter-stützen uns. Wir sind auch keine paralympische Sport-Art. Das könnte frühestens im Jahr 2032 kommen, frühestens. Soweit wir wissen zumindest. Das ist noch ein langer Weg.

Wir kennen Roll-Stuhl-Basketball, wir kennen Blinden-Fußball. Wir versuchen alles, um den Amputierten-Fußball zu beschleunigen.

Auch die öffentliche Wahrnehmung ist da natürlich unglaublich wichtig. Die Leute müssen davon mitbekommen. Mein Sohn ist nach einem Unfall zu dem Sport gekommen. Ich persönlich bin fußball-verrückt und ich wusste überhaupt nicht, dass es sowas gibt. Deshalb ist die Aufmerksamkeit durch die Medien so wichtig.

Und dann hängt es natürlich auch am Sponsoring. Wir haben einen ersten Deal gemacht, der aber noch lange nicht reicht, um uns ausreichend zu unterstützen.

Tacheles:
Ihr seid Männer und nur eine Frau im Team. Wie ist das für euch?

Menger:
Ich finde die Mischung toll. Ich habe die Nicole bei uns im Team „First Lady“ genannt, weil sie die erste ist, die den Mut hatte, in diesem Männer-Sport mitzumachen. Das macht sonst gar nichts aus, es ist ein schönes Miteinander. Und das sollten mehr tun. Einfach mal zu sagen: Ich probiere das aus. Um zu sehen, wie das ist. Wir haben auch an allen Stand-Orten in Deutschland Möglichkeiten, einfach mal ins Training zu kommen und das auszuprobieren.

Wir haben gerade wo anders auch einen Neuling. Er ist mit einer Beeinträchtigung auf die Welt gekommen und mein Sohn hat ihn in einem Fitness-Studio getroffen und angesprochen. So läuft das aktuell bei uns. Wir müssen auf die Leute zugehen. Eigentlich sollte es umgekehrt sein: Die Leute sollten davon mitbekommen und hören, dass es diese Sport-Angebote gibt, damit sie sich dann überlegen können, zu uns zu kommen. Das finde ich auch generell für alle inklusiven Sport-Arten. Da müssen Radio, Fernsehen, Zeitungen, Internet einfach viel mehr drüber sprechen.

Tacheles:
Euer Co-Trainer hat selbst eine Bein-Amputation, ihr beide habt keine Beeinträchtigung. Wie ist das, wenn man selbst keine Beeinträchtigung hat, die Leute mit Amputation zu trainieren?

Boche:
Das macht gar keinen Unterschied. Die Motivation ist dieselbe: Die Leute gehen auf den Platz, vergessen ihr Handicap und dann geht es um das Spiel. Das Spiel vereint. Und die Leute sind lern-willig. Daher sehe ich für mich gar keinen Unterschied. 

Ich muss mich darauf einstellen, dass ein Torwart mit einem Arm anders handelt als einer mit zwei Armen. Aber sonst ist das gar kein Unterschied.

Tacheles:
Euer Sport ist nicht im klassischen Sinne inklusiv, da hauptsächlich Menschen mit Amputation unter sich sind. Für viele Leute ist es das Ziel, dass alles inklusiv ist. Wie seht ihr das?

Boche:
Ich finde, man sollte da für alle Punkte offen sein. Die Amputation ist ein Handicap. Der eine ist blind und der andere hat eine andere körperliche oder geistige Beeinträchtigung. Man sollte da für alles offen sein und jedem eine Bühne geben, damit die Leute sich auch selbst im Leben finden und ein Ziel vor Augen haben. Man sieht das ja auch bei Paralympics, zu was die Sportlerinnen und Sportler in der Lage sind, wenn man ihnen nur die Möglichkeit gibt.

Menger:
Was hier auch ganz wichtig ist: Sie sind unter Gleichgesinnten. Ich habe aktuell auch die Anschrift von einem, der im Krankenhaus liegt. Er hat ein Bein verloren nach einem Motorrad-Unfall. Und dem habe ich gesagt: Komm doch mal zu uns oder wir kommen zu dir und du kannst dich mal mit Leuten, die bei uns spielen, unterhalten. Die waren in der gleichen Situation wie du. Mit denen kannst du reden, dich austauschen.

Das hört man von vielen Leuten, die im inklusiven Sport sind, dass der Anfang recht schwer ist. Aber wenn ich mit Gleichgesinnten zusammen bin, die mir Mut machen, dann fühlt man sich gleich wohler. Die Gemeinschaft macht da viel aus. Deshalb mag ich auch den Mannschafts-Sport.

Boche:
Und weil man die Freude teilen kann. Wenn man allein letztes Jahr mal die Meisterschaft sieht, wie die Leute da aus sich herauskommen, das ist sensationell. Da fangen wir an, vor Freude zu weinen. Man kann auch mit Handicap schöne Dinge im Leben erleben und das zu teilen, macht einfach Spaß.

Menger:
Genau, ich teile als Team-Mitglied da Freud und Leid. Deshalb ist es so wichtig, diesen Sport weiter zu fördern.

Am ersten Spiel-Wochenende fanden für alle Teams vier Spiele statt. Mainz hat drei davon gewonnen.

Morgen (Donnerstag) spielen sie zum ersten Mal in Ankara in der Türkei für die Champions League.

Special Olympics Mainz 2025 Landes-Spiele

Vom 20. bis 22. Mai bringen uns die Special Olympics Landesspiele 2025 sportlichen Wettkampf, inklusiven Zusammenhalt und viele spannende Gespräche mit Gästen aus Sport und Politik.

Entdeckt hier Eindrücke von den Spielen sowie die Interviews.


Hier fängt die Zukunft an. Oder? Abschluss von FairWeg

Tach von TACHELES.
Wir haben mit dem Projekt FairWeg von der Lokalen Agenda 21 Trier zusammen gearbeitet.
Wir haben das Projekt seit Anfang 2023 begleitet.
Es ging um:
Leute, die Veranstaltungen machen,
lernen über Inklusion.
Sie lernen: So macht man Veranstaltungen mit weniger Barrieren.

Die Veranstaltungs-Reihe von Fair-Weg ist nun zu Ende.
Wir haben die Leute ge·troffen.
Julia Schuhn und Sophie Lungershausen waren bei uns zu Gast.
Julia ist Werk-Studentin.
Sophie ist die Geschäfts-Führerin von der Lokalen Agenda.
Wir haben ihnen Fragen ge·stellt über das Projekt.

Wie ist euer Gefühl:
Wie lief das Projekt?

Julia: 
Es lief gut.
Wir konnten inhaltlich viel rüber·bringen.
Mal schauen, was das für die Zukunft bringt.

Sophie:
Der Mix von den Themen hat gut den Nerv ge·troffen.
Das heißt: Die Themen sind aktuell und die Leute reden gerne darüber.
Auch gut: Wir haben Expertinnen und Experten ein·geladen.
Das kam sehr gut an.

TACHELES:
Eurem Gefühl nach: Was hat sich durch eure Veranstaltungen schon geändert in Sachen Inklusion in der Region Trier?

Julia:
Mehr Veranstalter haben das Thema Inklusion jetzt besser im Blick.
Wir konnten Netzwerke und Austausch schaffen.

Sophie:
Wir sind natürlich in einer Gruppe aus Leuten, die sich oft mit dem Thema beschäftigen.
Dadurch haben wir das Gefühl: Viele Leute kümmern sich um Inklusion.
Aber außer·halb von der Gruppe von uns: Viele müssen erst lernen über Inklusion.
Ein gutes Zeichen: die Mosel-Pop-Konferenz.
Da geht es um Musik.
Die Leute denken aber auch an Teil·habe.
Und das Kultur-Amt von der Stadt Trier arbeitet am Thema.

TACHELES:
Was für Leute waren bei euren Lern-Treffen dabei?

Julia: 
Vor allem regionale Veranstalter wie die Kultur-Karawane oder die Stadt-Verwaltung.

Sophie:
Das war ein buntes Publikum. Auch Museums-Pädagoginnen und Pädagogen.

TACHELES:
Auch große Veranstalter?

Sophie:
Eher die aus der Region.

TACHELES:
Wie sind die Rückmeldungen von den Leuten, die bei den Lern-Treffen dabei waren?

Julia:
Positiv. Sie sagen, es war hilf·reich.
Sie haben neue Kontakte schließen können.
Sie haben neue Ansätze kennen·gelernt.
Sie haben ge·lernt über Inklusion und sind sensibler dafür ge·worden.

TACHELES:
Die Leute, die bei euch gelernt haben, machen Events. 
Kennt ihr Rückmeldungen von Besuchern, die auf so einem Event waren?

Sophie:
Wir haben kein genaues Beispiel für eine Rückmeldung leider.
Wir haben aber allgemein den Eindruck, dass es gut ist für die Leute.
Die Veranstalter sagen, sie haben gute Dinge von den Besuchern gehört.
Zum Beispiel, wenn Besucher genau wissen, wann eine Veranstaltung anfängt und wann die Musik anfängt.
Das hilft den Menschen.

TACHELES:
Wichtig ist auch, dass der Rahmen rund um ein Event barriere-frei ist.

Sophie:
Genau. Das kann noch besser laufen.
Im Projekt selbst können wir das jetzt nicht mehr machen.
Das ist zu Ende und die Förderung ist zu Ende.
Aber wir reden bei der Stadt Trier mit dem Arbeits-Kreis „barriere-freie Wege“.
Das ist ein guter Einfluss.
Wir haben angefangen mit FairWeg, weil es viele Themen für Nach·haltigkeit gibt: Wasser, Energie, Mobilität und viele mehr.
Das ist dann ein Thema für die Zukunft.

TACHELES:
FairWeg muss auch die Manager von den Künstlern ins Auge fassen. 
Die machen viel aus.
Wenn die keine Inklusion wollen, ist es aus.

Julia:
Guter Punkt.
Dafür muss der Veranstaltungs-Ort die Regeln machen.
Dann muss sich der Manager daran halten.
Das ist wichtig.

Sophie:
Wenn es von vielen Seiten kommt, ist es besser.
Am besten: Manager, Veranstalter und Künstler.
Das sind dann drei Seiten.

TACHELES:
Wir haben das Gefühl:
Erst, seit die Förderungen für Inklusion hoch-gegangen sind, schauen die Veranstalter mehr auf Inklusion.
Es sieht aus, als geht es ihnen nur ums Geld.
Was meint ihr dazu?

Julia:
Unterschiedlich. 
Große Veranstalter waren nicht so viel dabei bei unseren Kursen wie kleinere Veranstalter.
Alle, die dabei waren, für die war es in Herzens-Thema.

Sophie:
Wenn es am Ende etwas nützt, ist es doch gut.
Förder-Programme, bei denen es ums Geld geht, bekommen Aufmerksamkeit von den Veranstaltern und den Managern.
Am Schluss lernen sie dann trotzdem über Inklusion.
Wenn das die Tür ist, dann sind sie danach aufmerksamer für Inklusion.
Dann machen sie es hoffentlich aus Überzeugung.

Julia:
Und vielleicht hat man mit Förderungen Geld für Dinge aus·gegeben.
Die Dinge hat man später auch noch.
Damit kann man seine Veranstaltung besser barriere·frei machen.
Und wenn man die Dinge hat, kann man das immer wieder nutzen.

TACHELES:
Wollt ihr jetzt eine Anlauf-Stelle für das Thema einrichten?

Sophie:
Das wäre schön.
Aber wir können nur in Projekten arbeiten.
Wir würden also ein eigenes Projekt dafür brauchen.
Das haben wir nicht.
Wir müssten dafür eine Anschluss-Förderung finden.

Julia:
Medien so wie unser Hand-Buch stehen immer frei im Internet.
Auch, wenn wir nicht aktiv sind.
Die Inhalte sind trotzdem da.

TACHELES:
Sind denn weitere Projekte bei euch geplant?

Sophie:
Wir haben bei Aktion Mensch ein Projekt beantragt.
Wir wollen in ganz Rheinland-Pfalz eine Fort·bildung machen.
Ganz toll wäre, wenn das von den Kultur-Ministerien RLP und Saarland ge·fördert wird.
Wahrscheinlich wird das nur zwei Jahre lang gehen.
Gleich·zeitig wollen wir weiter Werbung für Inklusion machen und Veranstaltern helfen.
Weiter auch mit Expertinnen und Experten zusammen.

Danke für die Antworten.
Viel Erfolg!

„Ausgrenzung behindert! Trier behindert!“ Protest am 5. Mai 2025

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Am 5. Mai ist der Europäische Protest-Tag für die Rechte von Menschen mit Behinderung. 
Das Trierer Aktions-Bündnis ruft zu einer Demo auf:
Menschen mit und ohne Behinderung machen gemeinsam mit. 
Sie wollen zeigen: 
Alle sollen überall mit·machen können – ohne Probleme.

Die Demo beginnt:
Am 5. Mai, um 13 Uhr, 
am Porta-Nigra-Platz in Trier 
Danach geht der Zug durch die Stadt. 
Auf dem Haupt-Markt gibt es Reden, Mitmach-Aktionen und Gespräche. 

Ist Trier eine Stadt für alle?
Leider noch nicht. 
Es gibt viele Hindernisse: 
– Straßen mit Kopf-Stein-Pflaster 
– Gebäude ohne Aufzüge oder Rampen
– Keine einfache Sprache und Bilder
– Zu wenige barriere·freie Angebote 

Auch in den Köpfen gibt es Barrieren, also Vorurteile. 
Deshalb fordert das Bündnis:
– Mehr Barriere-Freiheit in der Stadt, in Bussen und Gebäuden 
– Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung – mit fairer Bezahlung 
– Günstige, barriere·freie Wohnungen in allen Stadt-Teilen
– Bessere Bildung für alle – durch echte Inklusion in den Schulen 
– Mehr Mit·sprache in der Politik und Verwaltung 

Veranstaltungen vor der Demo:

– Am 2. Mai ab 18 Uhr: Inklusive Party „PARTYzipation“ in der TUFA 

– Mit Live-Musik und DJ-Party

– Am 4. Mai ab 16 Uhr: Inklusiver Nach·mittag in der Kirche Heiligkreuz 
Mit Musik, Gesprächen und politischen Beiträgen

– Vom 3. Mai bis 2. Juni: Ausstellung mit Bildern von Schülern und Bewohnern der Wohn-Gruppe Smile.

Eine Woche vor der Demo: 
Bunte Roll·stühle stehen in der Innen-Stadt. 
Sie zeigen: Es gibt noch viele Barrieren – wir brauchen Inklusion!
Alle sind eingeladen zum mitmachen!
Mehr Infos gibt es auf: 

www.warum-steht-hier-ein-rollstuhl.de

Im Anschluss findet ihr hier unsere Berichte.
Bis dahin bleibt ihr hier aktuell:

https://www.facebook.com/TachelesMedien
https://www.instagram.com/tachelesmedien/

„Ausgrenzung behindert! Trier behindert!“ Protest am 5. Mai 2025

Am 5. Mai ist der Europäische Protest-Tag für die Rechte von Menschen mit Behinderung. 
Das Trierer Aktionsbündnis ruft zu einer Demo auf. 
Menschen mit und ohne Behinderung machen gemeinsam mit.
Sie wollen zeigen: 
Alle sollen überall mitmachen können – ohne Probleme.

Die Demo beginnt: Am 5. Mai um 13 Uhr am Porta-Nigra-Platz in Trier.
Danach geht der Zug durch die Stadt. 
Auf dem Haupt-Markt gibt es Reden, Mitmach-Aktionen und Gespräche. 

Ist Trier eine Stadt für alle?
Leider noch nicht. 
Es gibt viele Hindernisse: 
– Straßen mit Kopfsteinpflaster 
– Gebäude ohne Aufzüge oder Rampen
– Keine einfache Sprache und Bilder
– Zu wenige barrierefreie Angebote 

Auch in den Köpfen gibt es Barrieren, also Vorurteile. 
Deshalb fordert das Bündnis:
– Mehr Barrierefreiheit in der Stadt, in Bussen und Gebäuden 
– Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung – mit fairer Bezahlung 
– Günstige, barrierefreie Wohnungen in allen Stadtteilen
– Bessere Bildung für alle – durch echte Inklusion in den Schulen 
– Mehr Mitsprache in der Politik und Verwaltung 

Veranstaltungen vor der Demo:

Am 2. Mai ab 18 Uhr: Inklusive Party „PARTYzipation“ in der TUFA 
– Mit Live-Musik und DJ-Party

Am 4. Mai ab 16 Uhr: Inklusiver Nach·mittag in der Kirche Heiligkreuz 
– Mit Musik, Gesprächen und politischen Beiträgen

Vom 3. Mai bis 2. Juni: Ausstellung mit Bildern von Schülern und Bewohnern der Wohn-Gruppe Smile.

Eine Woche vor der Demo: 
Bunte Rollstühle stehen in der Innen-Stadt. 
Sie zeigen: Es gibt noch viele Barrieren – wir brauchen Inklusion!

Alle sind eingeladen zum mitmachen!
Mehr Infos gibt es auf: 

www.warum-steht-hier-ein-rollstuhl.de


Wahl-Kreis gewonnen – aber nicht in Berlin?

Manche CDU-Leute haben die Wahl gewonnen.
Aber: Sie dürfen nicht nach Berlin.
Warum?
Hier die Erklärung:

Die CDU hat die Bundes-Tags-Wahl gewonnen.
Der Kandidat in Trier heißt: Dominik Sienkiewicz.
Aber: Sienkiewicz kommt nicht in den Bundes-Tag.
Das ist wegen einem Gesetz aus dem Jahr 2023.
Das sagt: „Der Bundes-Tag muss kleiner werden.
Da sind zu viele Menschen.
Das kostet viel Geld und das macht die Arbeit schwierig.“
Es soll jetzt 630 Sitze geben.

Früher: Man gewinnt einen Wahl-Kreis, dann kommt man direkt in den Bundes-Tag.
Jetzt: Es ist nicht mehr genug Platz für alle.

In Rheinland-Pfalz: Es gibt 15 Wahl-Kreise, zum Beispiel Trier oder Bitburg.
14 Mal haben CDU-Leute gewonnen.
Das haben die Wähler mit der Erst-Stimme fest·gelegt.

Aber: Die CDU hat nur 11 Sitze gewonnen.
Das haben die Wähler mit der Zweit-Stimme fest·gelegt.
Die CDU aus Rheinland-Pfalz darf also 11 Leute nach Berlin schicken.
Sie hat aber 14 Leute zur Auswahl.
Das heißt: 3 dürfen nicht mit.

In Trier: Sienkiewicz von der CDU hat gewonnen.
Aber: Er hat nicht so hoch gewonnen wie andere CDU-Leute wo anders.
Deswegen: Er bekommt keinen Sitz im Bundes-Tag.

Bei der SPD und bei den Grünen ist es anders herum.
Die SPD hat in Rheinland-Pfalz einen Gewinner, er ist aus Kaiserslautern.
Die Grünen haben keinen Gewinner.
Aber: Die Parteien haben trotzdem Sitze offen.
Deswegen: Ein paar Leute, die nicht gewonnen haben, kommen in den Bundes-Tag.

In Trier: Hubertz von der SPD war auf Platz zwei.
Rüffer von den Grünen war auf Platz vier.
Beide kommen trotzdem in den Bundes-Tag.
Sie vertreten Trier in Berlin.


Wählen nicht immer barriere-frei möglich

Barriere-frei wählen in Trier: immer noch Probleme

Hier ist der Artikel in Leichter Sprache.
Der Original-Artikel in Schwerer Sprache ist HIER beim SWR: drauf-klicken!

Am Sonntag ist die Bundes·tags-Wahl.
Deutschland wählt eine neue Regierung.
Die Stadt Trier sagt:
Alle Wahl-Lokale sind barriere-frei.
Aber: Es gibt immer noch Probleme.
Wir haben das zusammen mit dem SWR Trier ge·sehen.

Der SWR hat einen Bericht ge·macht mit uns.
Wir haben uns zusammen Wahl-Lokale in Trier an·geschaut.
Der SWR schreibt in Schwerer Sprache.
Hier sind die Infos in Leichter Sprache.

Wahl-Lokal auf dem Berg

Wir waren zusammen in Kürenz unterwegs.
Das ist ein Teil von Trier.
Da ist eine Grund·schule.
Die heißt: Egbert-Grund·schule.
Das ist am Sonntag ein Wahl-Lokal.

Damit man da hin·kommt,
muss man steil den Berg hoch.
Der TACHELES-Reporter Patrick sitzt im Roll-Stuhl.
Er sagt:
„Ich kann das alleine nicht.
Da rolle ich rück·wärts.“
Auch für alte Menschen ist das ein großes Hindernis.

Die Stadt Trier sagt:
Das Wahl-Lokal ist barriere-frei.
Denn: Es wird eine Rampe geben bei der Treppe.
Und man kann mit dem Auto hin·fahren.
Den Berg kann man nun mal nicht ver·meiden,
sagt die Stadt.

Der Leiter von TACHELES, Lucas, sagt:
Nicht jeder Mensch kann Auto fahren.
Dann müssen andere Leute helfen.
Das geht aber nicht immer.

Der TACHELES-Redakteur Michael sagt:
Die Stadt soll auch mehr Bord-Steine absenken
und Schlag-Löcher weg·machen.

Viele andere Probleme

Wenn die Stadt sagt:
„Alle Wahl-Lokale sind barriere-frei“,
dann meint sie:
Der Raum von dem Wahl-Lokal ist barriere-frei.
Also: Innen drin gibt es Hilfen.
Zum Beispiel:
Schablonen für den Stimm-Zettel
oder Wahl-Helferinnen und Wahl-Helfer.

Aber man muss auch zum Wahl-Lokal hin·kommen.
Auch für Menschen mit Seh-Problemen kann das schwer sein.

Wir waren beim Pfarr-Saal in Kürenz.
Da ist auch ein Wahl-Lokal am Sonntag.
Da gibt es keine Leit-Linien zum Fühlen.
Es gibt keinen Über-Weg über die Straße.
Es braucht klare Hinweise oder Schilder.

Infos sind nicht gut ge·macht

Die Wahl-Benachrichtigung ist ein Brief.
Den be·kommt jeder vor der Wahl.
Den braucht man zum Wählen.
Da stehen alle wichtigen Infos drin.
Zum Beispiel zum Termin und zum Ort.

Aber: Der Brief macht Probleme.
Die Schrift ist klein
und es ist keine Leichte Sprache.
Die Infos sind nicht für jeden Menschen gut zu finden.

Hilfe von anderen

Manche Leute brauchen beim Wählen Hilfe.
Dann können andere Menschen helfen.
Dafür sind auch die Wahl-Helferinnen und Helfer da.
Aber das geht nicht immer so einfach.

TACHELES-Redakteur Patrick war Wahl-Helfer.
Er hat letztes Jahr bei der Europa-Wahl ge·holfen.
Er sagt:
Einmal brauchte eine alte Frau Hilfe.
Aber wir wussten nicht:
Dürfen wir da helfen?
Uns hat das Wissen ge·fehlt.

Andere Möglichkeiten

Wenn das Wahl-Büro oder der Weg dahin nicht barriere-frei ist:
Man kann einen Antrag stellen.
Dann kann man in ein anderes Wahl-Büro.
Oder man kann Brief-Wahl machen.
Dafür muss man auch einen Antrag stellen.
Das ist nicht für alle gut.
Denn: Anträge sind schwierig.

Michael von TACHELES sagt:
Wenn es weniger Barrieren gibt,
dann gehen mehr Menschen wählen.
So haben sie vielleicht keine Lust.

Inklusion in den Wahl-Programmen 2025

In Deutschland:
Es gibt etwa acht Millionen Menschen mit Schwer-Behinderung.
Viele Menschen mehr haben auch eine Beeinträchtigung.

Viele Beeinträchtigungen kommen von einer Krankheit.
Es kann also jeden treffen.
Deswegen: Inklusion ist wichtig für alle.
Aber: Inklusion kann noch viel besser werden in Deutschland.

Was wollen die großen Parteien für Inklusion?
Wir haben uns das an·geguckt,
zusammen mit der Lebenshilfe Trier
und mit Infos von der Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Berufs-Bildungs-Werke.
Wir haben in die Wahl-Programme ge·guckt.
Hier sind ein paar wichtige Punkte.
Das haben wir ge·funden:

Die SPD will:
Barriere-Freiheit ausbauen in:
Wohnungen,
Mobilität, also Bus, Zug und so weiter,
Digitales, also Internet und PC
und Gesundheit, also Ärzte und so weiter.
Der Zugang zum Arbeits-Markt soll einfacher werden.
Menschen in Werk-Stätten sollen mehr verdienen.
Gebärden-Sprache soll mehr werden.
Ein Zentrum für Leichte Sprache und Gebärden soll helfen.
Menschen sollen mehr Unterstützung und Hilfe bekommen.

CDU-CSU wollen:
Menschen mit Beeinträchtigung sollen mehr Teilhabe bekommen.
Aber: Es wird nicht viel gesagt, 
wie genau das gehen soll.
Werk-Stätten sollen gestärkt werden,
auch Inklusions-Firmen.
Förder-Schulen sollen bleiben.

Die Grünen wollen:
Inklusion im ganzen Leben.
Es soll eine wichtige Zentrale geben
und Menschen mit Beeinträchtigung sollen da mit-arbeiten.
In der Öffentlichkeit soll es mehr Barriere-Freiheit geben.
Wenn eine Firma barriere-frei sein will,
soll sie Unterstützung bekommen.
Werk-Stätten sollen mehr Inklusions-Unternehmen werden
für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam.
Es soll mehr inklusive Bildung geben.
Es soll bessere Beratung geben.
Es soll mehr Geld für Menschen mit Beeinträchtigung geben.
Das Wohnen soll einfacher werden.

Die FDP will:
Die FDP schreibt nicht so viel über Inklusion.
Sie wollen mehr öffentliche Barriere-Freiheit.
Es soll mehr inklusive Bildung geben.
Förder-Schulen sollen bleiben.
Menschen mit Beeinträchtigung sollen mehr auf den Arbeits-Markt.

Die AfD will:
Die AfD schreibt nicht viel über Inklusion.
Förder-Schulen sollen bleiben,
damit Menschen mit Beeinträchtigung nicht auf andere Schulen gehen.
Menschen mit Beeinträchtigung sollen mehr zuhause Pflege bekommen.
Es soll also weniger Angebote geben und mehr von der Familie kommen.
Menschen mit Beeinträchtigung sollen Mindest-Lohn bekommen.
Dafür soll es wo anders weniger Geld geben.
Politiker von der AfD haben immer wieder ge·sagt,
dass Inklusion nicht gut ist.

Die Linke will:
Barriere-Freiheit in allen Teilen vom Leben.
Dafür soll es mehr Gesetze geben.
Schulen sollen inklusiver werden.
Es soll inklusive Bildung auch für Erwachsene geben.
Firmen sollen mehr Menschen mit Beeinträchtigung ein·stellen.
In Werk-Stätten soll es mindestens Mindest-Lohn geben.
Es soll mehr Pflege geben.

Das BSW will:
Es soll mehr Teil-Habe geben.
Das soll ohne Handys und PCs gehen.
Es soll mehr barriere-freie Arbeits-Plätze geben.
Schulen und Kitas sollen inklusiver sein.

Bundes·tags-Wahl 2025

Deutschland wählt, früher als geplant.
Die Bundes·tags-Wahl findet am 23. Februar 2025 statt.

Was muss man wissen für die Wahl?
Wir haben für euch mit vielen Leuten gesprochen
und Themen erklärt.

Klickt hier auf die Überschriften,
damit ihr direkt zu dem Thema kommt:

Leicht erklärt:
Wie geht wählen?
Warum soll ich wählen?
Was ist eine Partei?

Wir haben die deutschen Spitzen-Kandidaten gefragt:
Was wollt ihr für Inklusion?
Wofür wollt ihr Geld aus·geben?
Mit wem wollt ihr zusammen-arbeiten?

Ein Politik-Professor erklärt das Ampel-Aus,
die Parteien und viel mehr.

Was steht in den Wahl-Programmen
für Inklusion?

Wählen – leicht erklärt!

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Antworten von den Kandidatinnen und Kandidaten

Deutschland

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Trier

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Politik-Professor steht Rede und Antwort

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Fotos

Inklusion in Wahl-Programmen

In Deutschland:
Es gibt etwa acht Millionen Menschen mit Schwer-Behinderung.
Viele Menschen mehr haben auch eine Beeinträchtigung.

Viele Beeinträchtigungen kommen von einer Krankheit.
Es kann also jeden treffen.
Deswegen: Inklusion ist wichtig für alle.
Aber: Inklusion kann noch viel besser werden in Deutschland.

Was wollen die Parteien für Inklusion?
Wir haben uns das an·geguckt,
zusammen mit der Lebenshilfe Trier
und mit Infos von der Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Berufs-Bildungs-Werke.
Wir haben in die Wahl-Programme ge·guckt.
Hier sind ein paar wichtige Punkte.
Das haben wir ge·funden:

Die SPD will:
Barriere-Freiheit ausbauen in:
Wohnungen,
Mobilität, also Bus, Zug und so weiter,
Digitales, also Internet und PC
und Gesundheit, also Ärzte und so weiter.
Der Zugang zum Arbeits-Markt soll einfacher werden.
Menschen in Werk-Stätten sollen mehr verdienen.
Gebärden-Sprache soll mehr werden.
Ein Zentrum für Leichte Sprache und Gebärden soll helfen.
Menschen sollen mehr Unterstützung und Hilfe bekommen.

CDU-CSU wollen:
Menschen mit Beeinträchtigung sollen mehr Teilhabe bekommen.
Aber: Es wird nicht viel gesagt, 
wie genau das gehen soll.
Werk-Stätten sollen gestärkt werden,
auch Inklusions-Firmen.
Förder-Schulen sollen bleiben.

Die Grünen wollen:
Inklusion im ganzen Leben.
Es soll eine wichtige Zentrale geben
und Menschen mit Beeinträchtigung sollen da mit-arbeiten.
In der Öffentlichkeit soll es mehr Barriere-Freiheit geben.
Wenn eine Firma barriere-frei sein will,
soll sie Unterstützung bekommen.
Werk-Stätten sollen mehr Inklusions-Unternehmen werden
für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam.
Es soll mehr inklusive Bildung geben.
Es soll bessere Beratung geben.
Es soll mehr Geld für Menschen mit Beeinträchtigung geben.
Das Wohnen soll einfacher werden.

Die FDP will:
Die FDP schreibt nicht so viel über Inklusion.
Sie wollen mehr öffentliche Barriere-Freiheit.
Es soll mehr inklusive Bildung geben.
Förder-Schulen sollen bleiben.
Menschen mit Beeinträchtigung sollen mehr auf den Arbeits-Markt.

Die AfD will:
Die AfD schreibt nicht viel über Inklusion.
Förder-Schulen sollen bleiben,
damit Menschen mit Beeinträchtigung nicht auf andere Schulen gehen.
Menschen mit Beeinträchtigung sollen mehr zuhause Pflege bekommen.
Es soll also weniger Angebote geben und mehr von der Familie kommen.
Menschen mit Beeinträchtigung sollen Mindest-Lohn bekommen.
Dafür soll es wo anders weniger Geld geben.
Politiker von der AfD haben immer wieder ge·sagt,
dass Inklusion nicht gut ist.

Die Linke will:
Barriere-Freiheit in allen Teilen vom Leben.
Dafür soll es mehr Gesetze geben.
Schulen sollen inklusiver werden.
Es soll inklusive Bildung auch für Erwachsene geben.
Firmen sollen mehr Menschen mit Beeinträchtigung ein·stellen.
In Werk-Stätten soll es mindestens Mindest-Lohn geben.
Es soll mehr Pflege geben.

Das BSW will:
Es soll mehr Teil-Habe geben.
Das soll ohne Handys und PCs gehen.
Es soll mehr barriere-freie Arbeits-Plätze geben.
Schulen und Kitas sollen inklusiver sein.


HEP-Azubi-Tag in Trier – Einladung

In Trier gibt es eine Schule.
Der kurze Name ist: BBS EHS.
Das steht für:
Berufs-bildende Schule für Ernährung und Haus-Wirtschaft.
Hier kommt ihr zu der Seite von der Schule:
https://www.bbs-ehs-trier.de

An der Schule ist ein besonderer Tag.
Es geht um:
Azubis für Heil-Erziehungs-Pflege.
Kurz: HEP-Azubis.

Ein Azubi ist jemand, der oder die eine Ausbildung macht.
Da kann man sich informieren und mit Leuten sprechen.
Der Tag ist am 13. Februar.

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HEP-Azubi-Tag in Trier – Einladung

Die BBS EHS Trier lädt ein: Am 13. Februar ist der HEP-Azubi-Tag, wo ihr euch über die Ausbildung informieren könnt.