Wahl-Kreis gewonnen – aber nicht in Berlin?






Manche CDU-Leute haben die Wahl gewonnen.
Aber: Sie dürfen nicht nach Berlin.
Warum?
Hier die Erklärung:
Die CDU hat die Bundes-Tags-Wahl gewonnen.
Der Kandidat in Trier heißt: Dominik Sienkiewicz.
Aber: Sienkiewicz kommt nicht in den Bundes-Tag.
Das ist wegen einem Gesetz aus dem Jahr 2023.
Das sagt: „Der Bundes-Tag muss kleiner werden.
Da sind zu viele Menschen.
Das kostet viel Geld und das macht die Arbeit schwierig.“
Es soll jetzt 630 Sitze geben.
Früher: Man gewinnt einen Wahl-Kreis, dann kommt man direkt in den Bundes-Tag.
Jetzt: Es ist nicht mehr genug Platz für alle.
In Rheinland-Pfalz: Es gibt 15 Wahl-Kreise, zum Beispiel Trier oder Bitburg.
14 Mal haben CDU-Leute gewonnen.
Das haben die Wähler mit der Erst-Stimme fest·gelegt.
Aber: Die CDU hat nur 11 Sitze gewonnen.
Das haben die Wähler mit der Zweit-Stimme fest·gelegt.
Die CDU aus Rheinland-Pfalz darf also 11 Leute nach Berlin schicken.
Sie hat aber 14 Leute zur Auswahl.
Das heißt: 3 dürfen nicht mit.
In Trier: Sienkiewicz von der CDU hat gewonnen.
Aber: Er hat nicht so hoch gewonnen wie andere CDU-Leute wo anders.
Deswegen: Er bekommt keinen Sitz im Bundes-Tag.
Bei der SPD und bei den Grünen ist es anders herum.
Die SPD hat in Rheinland-Pfalz einen Gewinner, er ist aus Kaiserslautern.
Die Grünen haben keinen Gewinner.
Aber: Die Parteien haben trotzdem Sitze offen.
Deswegen: Ein paar Leute, die nicht gewonnen haben, kommen in den Bundes-Tag.
In Trier: Hubertz von der SPD war auf Platz zwei.
Rüffer von den Grünen war auf Platz vier.
Beide kommen trotzdem in den Bundes-Tag.
Sie vertreten Trier in Berlin.